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Zum Studium ins Ausland

Streck Transport unterstützt seine Studierenden

Ein Semester im Ausland verbringen – davon träumen viele junge Leute, die sich in Baden-Württemberg für ein Duales Studium entscheiden. Auch bei Streck Transport. Dabei zieht es einige auf andere Kontinente, aber auch europäische Universitäten können ganz neue Horizonte eröffnen, viel Wissen vermitteln und mit Vorurteilen aufräumen, berichtet Viola Wehrle, die ihr fünftes Semester mit Hilfe eines Erasmus-Stipendiums an der Budapest Business School in Ungarn verbracht hat.

Die 22-Jährige studiert seit 2020 dual, nachdem sie 2019 die Prüfungen für ihr Wirtschafts-Abitur am Freiburger Max-Weber-Gymnasium abgelegt hat. Hier wurden bereits die Weichen für ihren späteren Studiengang in Lörrach gestellt: Betriebswirtschaftslehre (BWL) Spedition, Transport & Logistik. Viola Wehrle ist dann über das Internet auf die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) aufmerksam geworden, Streck Transport war ihr bereits über einen privaten Kontakt bekannt.

„Es geht bei dem Studium im theoretischen Teil nicht nur um Betriebswirtschaftslehre, sondern es werden neben Transport und Logistik auch Personal- und Rechtsthemen oder Führungsstrategien angesprochen“, erläutert die junge Frau. Natürlich gebe es ab und an auch Fächer, die nicht so spannend seien. „Aber da muss man durch.“ Man könne nicht erwarten, dass die eigenen Interessen zu hundert Prozent abgedeckt würden.

Begeistert ist sie von ihren Erfahrungen in der ungarischen Hauptstadt. Es gebe viele internationale Studierende, dabei habe die restriktive Orban-Regierung auf deren Alltag keine direkt wahrnehmbaren Auswirkungen. „Budapest ist superinteressant und wird an den Wochenenden regelmäßig zur Party-Stadt“, sagt sie. Es sei immer viel los. Die ältere Generation sei etwas reservierter, wenn beispielsweise beim Einkaufen deutlich werde, dass man kein Ungarisch spreche. Dieser Eindruck verstärke sich, je weiter man sich vom Zentrum entferne.

Ihre Entscheidung für ein Auslandssemester hat Viola Wehrle keine Sekunde bereut. Zumal die Zeit nicht nur persönlich ein Gewinn, sondern auch problemlos finanzierbar war – dem Erasmus-Programm der Europäischen Union sei Dank. „Die Lebenshaltungskosten in Budapest sind relativ günstig, so dass ich mit dem Geld im Rahmen des Stipendiums gut ausgekommen bin“, sagt sie. Man könne sich keinen Luxus, aber ein gutes Leben leisten.

Nach Abschluss des 6. Semesters hat Viola Wehrle ihren Bachelor-Abschluss in der Tasche. Auf die Frage, was dann kommt, sagt sie: „Mir gefällt es sehr gut in der Luftfrachtabteilung, sowohl die Arbeit als auch das Team.“ Bis September laufe ihr Studentenvertrag noch. „Wenn für die Zeit danach von Streck ein Angebot kommt, bleibe ich auf jeden Fall.“

Vom Kindertraum zum richtigen Job

Auch Felix Friedel studiert an der Dualen Hochschule in Lörrach. „Ich hatte immer schon Interesse an der Logistik“, erzählt er. „Mit zehn oder zwölf Jahren war mein Traumjob Lkw-Fahrer.“ Dann habe er aber gemerkt, dass das Berufsbild doch nicht zu ihm passe. Durch Internetrecherche sei er auf den Speditionssektor aufmerksam geworden und bereits für die Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium (BOGY) zu Streck Transport gekommen. Nach dem Abitur hat er dann ab 2018 zunächst eine Ausbildung zum Speditionskaufmann gemacht.

Die drei Jahre bis 2021 möchte er keinesfalls missen. „Man hat dadurch im Studium einen riesigen Vorteil“, betont er. Viele Sachverhalte erschlössen sich wesentlich einfacher, und man könne auch die Firma besser unterstützen. Außerdem habe er sich damals, direkt nach der Schule, die Universität nicht zugetraut. „Wenn man sich dann nach der Ausbildung akademisch weiterbilden will, bietet sich das Duale Studium an“, sagt Friedel. Erst recht, wenn man nicht mit 21 Jahren schon in den regulären Berufsalltag einsteigen will.

Im nächsten Sommer wird der junge Mann sein Bachelor-Studium BWL-Spedition, Transport & Logistik abgeschlossen haben. Aber zuvor geht es noch richtig weit weg. Sein fünftes Semester verbringt er von September bis zum Jahresende in Südkorea im Einzugsgebiet der Hauptstadt Seoul. Dort studiert er an der Dankook University, eine Partner-Uni der DHBW, „Business and Economics“. Das Programm läuft komplett auf Englisch, wobei die Kursinhalte in etwa denen in Lörrach entsprechen. „Ein Koreanischkurs gehört dort zum Pflichtprogramm“, erzählt Felix Friedel.

Er versucht bereits jetzt, mit einer App die Landessprache zu lernen, um im Herbst zumindest schon eine Grundlage zu haben. Wenn man hinaus aufs Land fahre, hätten nämlich nicht mehr viele Menschen gute Englischkenntnisse, hat er in Erfahrung gebracht. Er sieht seinem ersten längeren Auslandsaufenthalt gespannt entgegen. Und vielleicht schließt sich ein Urlaub an die koreanische Studienzeit an. Genau weiß Felix Friedel das jetzt noch nicht. „Aber gerade Silvester stelle ich mir in einer Riesenstadt wie Seoul extrem interessant vor.“
 

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